For Mother Earth & the Soulful Oceans
Meeresschutz X Kunst
Ich spüre einen tiefen Schmerz in meiner Seele, wenn ich sehe, wie sehr das Meer leidet.
Die Schönheit, das Leben, die Vielfalt, seinen ursprünglichen Zauber, die Farben, das Flüstern der Wellen – all das ist bedroht.
Wundervolle Geschöpfe verfangen sich in Geisternetzen, Korallen verlieren ihre Farben, Meeresbewohner sterben im Plastikmüll, die Artenvielfalt schwindet – still und leise.
Diese Respektlosigkeit gegenüber der Natur macht mich traurig, oft auch wütend. Und gleichzeitig wächst in mir ein starker Wunsch: Ich möchte nicht nur zuschauen, sondern handeln. Ich glaube daran, dass viele von uns diesen Wunsch in sich tragen – die Sehnsucht nach einem heilsamen Wandel.
Denn jeder von uns kann etwas tun. Jeder Gedanke, jede Entscheidung, jedes bewusste Handeln zählt. Wir alle können dem Meer, den Tieren und der Erde unsere Stimme schenken. Aus Mitgefühl. Aus Liebe. Aus der tiefen Erkenntnis heraus, dass wir verbunden sind – mit allem, was lebt.
Jetzt ist der Moment, in dem wir spüren dürfen, wie viel Kraft entsteht, wenn Herz und Handlung eins werden.
“Wenn wir uns erinnern, dass wir Teil der Natur sind – nicht ihre Besitzer, sondern ihre Hüter – beginnt Heilung in uns und um uns.” - Yvonne Haggard
Tief unter der Oberfläche liegt eine Welt, die atmet, singt und vibriert – geheimnisvoll, leuchtend und voller Leben.
Das Meer ist ein kostbarer Schatz.
Es trägt Erinnerungen und uraltes Wissen in sich – spürbar für jene, die mit dem Herzen lauschen.
Sie braucht unsere Hilfe. Mit Liebe. Im Alltag. Im Hinschauen. Im Handeln.
Unter anderem spende ich daher 5% von jedem verkauften Kunstwerk an eine Meeresschutzorganisation.
Damit unterstütze ich Menschen, die sich direkt vor Ort für das Leben im Ozean einsetzen – für die Meeresschildkröten, für die Korallen, für all die wundervollen Wesen, die unsere Meere so lebendig und einzigartig machen.
Denn gemeinsam – im Miteinander von Herz und Mitgefühl – können wir etwas bewirken.
Und vielleicht beginnt genau dort Wandel – in dem Moment, in dem wir geben, anstatt zu nehmen.
Leben lassen.
Manchmal frage ich mich,
wann wir verlernt haben, andere Wesen einfach leben zu lassen.
Ohne Zweck. Ohne Nutzen. Ohne Anspruch.
Während wir staunen, wie schön das Meer doch ist,
verschwinden seine Bewohner – leise, unbemerkt.
Farben verblassen, Stimmen verstummen.
Was einmal verloren ist, kehrt nicht zurück.
Manche Arten sterben nicht laut.
Sondern heimlich – im Schatten unserer Gleichgültigkeit.
Und mit ihnen verschwindet ein Teil der Welt,
den niemand neu erschaffen kann.
Ich male, um das Unsichtbare fühlbar zu machen – und das Schöne zu bewahren.